August 20

5 Dinge, die Zulieferer an Einkäufern schätzen.

Um einen guten Job zu machen brauchen Einkäufer heute eine Kombination von Eigenschaften, Fähigkeiten und Soft Skills, die es so an keiner anderen Position im Unternehmen gibt. Welche Skills das sind ?

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1. Kommunikationsstärke

Die meisten unserer Einkäufer verhandeln professionell. Die Kunst ihrer Verhandlungsführung beschränkt sich dabei aber keinesfalls darauf, mit aller Gewalt den Preis zu drücken. Vielmehr vermitteln sie uns eher das Gefühl, ein wertvoller Partner in der Lieferkette zu sein, dessen Beitrag zur eigenen Wertschöpfung sie schätzen. Ohne dabei den Blick auf die Kosten zu verlieren! Uns tut das gut.

Einen solchen Einkäufer muss man auch nicht fürchten. Denn das ist ein echter Profi, der selbstsicher und ergebnisoffen verhandelt und uns als Lieferanten seinen Bedarf weniger als Forderung, sondern als Angebot präsentiert, das wir als Partner annehmen können - oder eben nicht.

Die meisten unsere Einkäufer würden wir als empathisch beschreiben mit einem feinen Gespür dafür, wie viel Druck sie machen können und wann sie bei uns als ihrem Gegenüber eine Schmerzgrenze überschreiten.

2. Menschenkenntnis

Wer tagtäglich als Schnittstelle zwischen internen Unternehmensbereichen und den Lieferanten agiert, muss wirklich ausgeprägte soziale Kompetenzen haben. Vergleichbar mit denen eines Unternehmers. Denn er muss ja jeden Tag den Menschen um ihn herum das Gefühl vermitteln, gesehen und mit den eigenen Interessen und Bedürfnissen ernst genommen zu werden.

Besonders interessant finden wir auch diese Beobachtung: Eine Handvoll Einkäufer unterhalten Beziehungen zu uns als Lieferanten sogar in Zeiten, in denen wir gar keine Lieferpartner sind. Offenbar haben sie verstanden, dass sie so die Möglichkeit haben, im Bedarfsfall extrem schnell und flexibel auf einen Zulieferer zugreifen zu können, der dann wirklich alles gibt! 

3. Einkaufswissen

Auch wenn wir nur einen winzigen Teil aus dem beruflichen Alltag eines Einkäufer sehen, reicht das aus, um zu erkennen, dass jeder Einkäufer  vor allem Informationsbeschaffer und Wissensmanager ist. Seine Entscheidungen sind umso schneller und sicherer, je mehr er weiß. Über die Materialkosten, über die Verfügbarkeit und die gängigen Beschaffungszeiten für bestimmte Teile und Komponenten und oft sogar, mit welchen anderen Anbietern sein Lieferant im Wettbewerb steht. Natürlich kennt er oder sie das Produktportfolio des eigenen Unternehmens im Schlaf und besitzt im Idealfall ein gutes technisches Verständnis.

Uns sind die Einkäufer am liebsten, die über technologische Trends und mögliche Fertigungsverfahren Bescheid wissen. Denn wer den technischen Hintergrund versteht, kann mit uns als Zulieferer auf Augenhöhe verhandeln. Und wir versuchen dann alles ihn bei seinem Job bestmöglich zu unterstützen. 

4. Unternehmerisch-strategisches Denken

Je geringer die eigene Fertigungstiefe eines Unternehmens ist, je mehr es also an Vorprodukten und Komponenten zukauft, desto größere Auswirkungen haben Einsparungen im Einkauf auf den Gewinn. Das weiß jeder Unternehmer und natürlich jeder Einkäufer.

Corona hat aber auch gezeigt, dass sich Wertschöpfung nicht nur auf Kostenreduktion beschränkt. Ganz wichtig ist die Verringerung von Geschäftsrisiken, zu denen derzeit vor allem instabile Lieferketten zählen.

Wir lieben es, wenn ein Einkäufer uns in seine Strategie einbezieht. Dann laufen wir zu Höchstform auf. Preisverhandlungen sind o.k., aber wer nur Preise drückt, gewinnt keine Partner mit denen er über lange Jahre hinweg Produkt- und Prozessinnovationen entwickeln kann, die dann die Teile günstiger machen. Und nach über 30 Jahren am Markt, in denen wir und unsere Kunden gut verdient haben, wissen wir, dass in vertrauensvollen Lieferantenbeziehungen die größten und zuverlässigsten Sparpotenziale liegen.

5. Risikobewusstsein

Gute Einkäufer wissen, dass „billig“ nicht das Gleiche ist wie „preiswert“. Es geht also nicht nur um die Kosten, die ein zu beschaffendes Teil während seines Lebenszyklus verursacht, sondern auch darum, ob ein Lieferant wirklich zuverlässig ist.  Hier liegt unserer Erfahrung nach das größte Einsparpotenzial. 

Wer als Einkäufer zuverlässig verhindern will, dass seine Lieferkette unterbrochen wird, weil der Partner ausfällt, analysiert ganz genau die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eines Partners. Eigenkapital und Ertragslage sind dabei ebenso wichtig wie Qualität und Preis oder die der Partner des Zulieferers.

Und genau hier können wir punkten. Weil wir immer solide gewirtschaftet haben, wird es uns auch morgen noch geben. Und für alle Leistungen, die wir nicht selbst anbieten, arbeiten wir nur mit langjährigen Partnern zusammen.

So sichern wir Sie gegen Risiken in der Lieferkette ab.

Wenn Sie einen soliden Zulieferer suchen, dann sind Sie bei uns richtig: 
+49 (0)7424 840 38


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